Kürbis – der Tausendsassa für unsere Gesundheit
Es gibt zahlreiche Sorten von Kürbissen, von denen jeder seinen eigenen Geschmack und Verwendungszweck hat.
Eine der bekanntesten Kürbissorten ist der Hokkaido-Kürbis. Er hat eine leuchtend orange Farbe und einen süßen, nussigen Geschmack. Man kann ihn roh oder gekocht essen und er eignet sich hervorragend für Suppen, Eintöpfe und als Beilage zu Fleischgerichten.
Ein weiterer beliebter Kürbis ist der Butternut-Kürbis. Er hat eine beige Farbe und einen cremigen Geschmack. Der Butternut-Kürbis eignet sich besonders gut für Suppen, Pürees und Aufläufe.
Der Muskatkürbis hat eine ovale Form und eine beige bis hellbraune Farbe. Er hat ein süßes, nussiges Aroma und eignet sich hervorragend für Suppen, Eintöpfe und als Beilage zu Fleischgerichten.
Neben den Speisekürbissen gibt es auch Zierkürbisse. Diese sind in der Regel kleiner als Speisekürbisse und haben oft eine ungewöhnliche Form oder Farbe. Zierkürbisse werden oft als Dekoration verwendet und sind nicht zum Verzehr geeignet.
Insgesamt gibt es viele verschiedene Kürbissorten, von denen jeder seinen eigenen Geschmack und Verwendungszweck hat. Ob als Suppe, Beilage oder Püree, Kürbisse sind eine köstliche und gesunde Ergänzung zu jeder Mahlzeit.
Hokkaido
Butternut
Muskat-Kürbis
Zierkürbisse
Kürbis ist nicht nur ein leckeres Herbstgemüse, sondern auch ein echter Alleskönner für unsere Gesundheit.
Insbesondere das Fruchtfleisch von einem meiner Lieblingsgemüsen hat es in sich:
Es enthält viel Wasser und Ballaststoffe, die den Stoffwechsel unterstützen und die Verdauung fördern.
Gleichzeitig liefert es unserem Körper ein optimales Mischverhältnis vieler wichtiger Vitamine und Mineralien wie
Vitamin A, Kupfer, Eisen, Magnesium und Kalium.
In der Volksmedizin ist der Kürbispresssaft bekannt.
Eine Tasse frischer Saft aus dem Fruchtfleisch auf nüchternen Magen getrunken, kann bei Verstopfung helfen.
Aber auch die Kürbiskerne sind wahre Wundermittel für unsere Gesundheit.
Die Kerne aus dem steirischen Ölkürbis haben eine starke arzneiliche Wirkung.
Sie enthalten bis zu 50% wertvolle Fettsäuren und Mineralien sowie Spurenelemente wie Mangan, Zink, Kupfer und Selen.
Den enthaltenen Phytosterinen wird eine gute Wirkung auf Blase und Prostata zugeschrieben.
Kein Wunder also, dass Kürbiskernextrakte in vielen Fertigarzneimitteln enthalten sind.
Was sagt die TCM zum Kürbis?
Schon die gelbe Farbe auf sein sof. “Mitte stärkende” Wirkung hin.
Er hat einen süßen Geschmack, der diese Wirkung noch unterstreicht.
Das heißt, der Kürbis fördert das Gefühl der Harmonie und fördert die innere Zufriedenheit.
Aber er stärkt auch unsere Lebenskraft, das Qi, stärkt die Verdauung.
Seine wärmende, Schleim und Feuchtigkeit ausleitende Wirkung macht ihn zu einem sehr guten Gemüse im Herbst.
Kürbissuppe (s.u.) ist ein wunderbares Essen bei Erkältungen mit Schleim und Husten.
Die Wirkung von Kürbis macht ihn auch zu einem wichtigen Bestandteil in meinem Ernährungstraining und dem Stoffwechsel-Booster-Programm
Hier erfährst du mehr zum Stoffwechsel-Booster-Programm
Was kann man mit Kürbis machen?
Hier sind ein paar Tipps:
Kürbis lässt sich auf vielfältige Weise zubereiten:
Ob als Suppe, Ofengemüse oder als Beilage zu Fleischgerichten – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Auch roh schmeckt Kürbis köstlich: Einfach in dünne Scheiben schneiden und als Salat genießen.
Die Kürbiskerne können als Snack zwischendurch gegessen werden oder als Topping für Salate und Müslis dienen.
Kürbis eignet sich auch hervorragend für süße Gerichte:
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Kürbiskuchen oder –muffins?
Fazit: Kürbis ist nicht nur ein leckeres Herbstgemüse, sondern auch ein echter Tausendsassa für unsere Gesundheit. Insbesondere das Kürbisfruchtfleisch und die Kürbiskerne haben es in sich und sollten regelmäßig auf unserem Speiseplan stehen.
Also nichts wie ran an den Kürbis und lass es dir schmecken!
Hier sind ein paar Rezeptideen, wie du Kürbis in deine Ernährung integrieren kannst:
Kürbissuppe
Zutaten:
1 kg Kürbis (z.B. Hokkaido)
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Liter Gemüsebrühe
1 EL Olivenöl
1 TL Currypulver
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Kürbis schälen, entkernen und in Würfel schneiden.
- Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken.
- Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten.
- Kürbiswürfel hinzufügen und kurz mitdünsten.
- Currypulver darüberstreuen und kurz anrösten.
- Gemüsebrühe hinzufügen und alles zugedeckt etwa 20 Minuten köcheln lassen.
- Mit einem Pürierstab fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kürbis-Curry
Zutaten:
500 g Kürbis (z.B. Butternut)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
400 ml Kokosmilch
2 EL Currypaste
1 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Kürbis schälen, entkernen und in Würfel schneiden.
- Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken.
- Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten.
- Kürbiswürfel hinzufügen und kurz mitdünsten.
- Currypaste darübergeben und gut vermischen.
- Kokosmilch hinzufügen und alles zugedeckt etwa 15 Minuten köcheln lassen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kürbisrisotto
Zutaten:
300 g Risottoreis
500 g Kürbis (z.B. Muskatkürbis)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Liter Gemüsebrühe
50 g Parmesan
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Kürbis schälen, entkernen und in Würfel schneiden.
- Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken.
- Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten.
- Risottoreis hinzufügen und kurz anrösten.
- Nach und nach Gemüsebrühe hinzufügen und unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis der Reis gar ist (ca. 20 Minuten).
- Kürbiswürfel hinzufügen und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
- Parmesan reiben und unterrühren.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ofen-Gemüse mit Kürbis
Ganz einfach und wie von selbst
Du nimmst dein Lieblingsgemüse und Kürbis, verteilst es auf ein Backblech, würzt mit Salz, Pfeffer, Knoblauch, Rosmarin, Thymian, Oregano und/oder was dir sonst noch so schmeckt.
Je nach Größe lässt du das Ganze bei 180 Grad im Backofen garen und genießt anschließend das leckere Gemüse.
Das kannst du mit Käse, Hülsenfrüchten (z.B. Linsen-Dal), Fleisch und Geflügel kombinieren.